Die große Inflation: Lernen durch Schmerz (2024)

II. d) Die Rolle der Zentralbank

Die Inflation der 1970er Jahre lässt sich nicht allein durch die Mehrausgaben im Vietnamkrieg und die sozial- und konjunkturpolitischen Programme von Johnson, Nixon, Ford und Carter erklären. Für eine Inflation größeren Ausmaßes ist die Ausweitung der Geldmenge erforderlich, für die in den USA die FED verantwortlich ist. Der amerikanische Ökonom Thomas Mayer ging der Frage nach, wieso die FED zwischen 1965 und 1979 so inflationär war. Er zählt die folgenden Gründe auf: Prognosefehler, der Widerwillen, größere Zinsänderungen vorzunehmen, politischer Druck.27 Aber der wichtigste Grund war laut Mayer das vorherrschende intellektuelle Klima unter den Ökonomen, die Kosten der Inflation zu unterschätzen und auf die Gültigkeit des trade-offs zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit, der Phillips-Kurve, zu vertrauen.28

Während die FED in den Anfangsjahren von Bankern und deren Interessen bestimmt war, setzten sich in den 60er und 70er Jahren der Einfluss professioneller Ökonomen durch. Das zeigte sich bei der Nominierung des Präsidenten. Arthur F. Burns war der erste Präsident der FED, der eine wirtschaftswissenschaftliche Reputation mitbrachte. Unter seiner Führung baute die amerikanische Zentralbank auch die volkswirtschaftliche Forschung aus. Zentralbanken gehören seitdem zu den wichtigsten Finanzierern volkswirtschaftlicher Forschung und sorgen durch Berufung auf die Wissenschaft für Legitimität und Akzeptant ihrer Geldpolitik. Die wissenschaftliche Expertise ist auch ein wichtiges Instrument für die Bewahrung der Unabhängigkeit gegenüber der Politik. In den 1970er Jahren wurde diese Unabhängigkeit nicht auf die Probe gestellt, weil die beiderseitigen Vorstellungen durch den Keynesianismus geprägt waren.

Zwar hatte Friedman in seiner Presidential Address an die American Economic Association die Gültigkeit der Phillips-Kurve theoretisch bezweifelt, doch hatte sich diese Erkenntnis weder empirisch noch in der Meinung der führenden keynesianischen Ökonomen durchgesetzt. Ein anschauliches Beispiel wie stark Keynesianer Kritik an der Phillips-Kurve zurückwiesen zeigt Paul Samuelson, in seinem Grundlagenlehrbuch Economics in der Ausgabe von 1973, dem Standardwerk für Studenten zu der Zeit: „No statistical evidence establishing so definite a view has yet been forthcoming. And even if this pessimistic view were to have an element of truth, no doubt many would argue that, in an uncertain world it is better to grasp lower unemployment that can be had at hand than to wait for the lower unemployment that, so to speak, can be found only in some future bush."29

An gleicher Stelle führt Samuelson aus, dass die Gesellschaft lieber einer schleichende Inflation akzeptieren solle, als die Wirtschaft durch Inflationsbekämpfung abzuwürgen und so vor allem den Arbeitern zu schaden.30Friedman hielt dem entgegen, dass es in einer Wirtschaft eine natürliche Arbeitslosenquote gäbe, die nicht durch die Geldmenge beeinflusst wird. Mit anderen Worten, die Phillips-Kurve ist langfristig senkrecht. Um diese natürliche Arbeitslosenquote zu senken bedarf es struktureller Reformen wie zum Beispiel Arbeitsmarkt- oder Steuerrechtsreformen.

Eine zweite wissenschaftliche Begründung, warum Inflation nicht ernst genommen wurde, war die weitverbreitete Meinung, dass die Inflation nicht durch die Geldpolitik, sondern durch erhöhte Kosten zustande gekommen ist. Eine rein kosteninduzierte Inflation ist jedoch kein Grund für eine Zentralbank, Preisniveaustabilität nicht zu erreichen.

Mayer fasst seine Erkenntnisse so zusammen: “Finally, there was the intellectual atmosphere, or more specifically the received doctrine of macroeconomics. By and large, economists did not consider inflation a disaster and were more concerned about unemployment. (…) The temptation to listen to the experts, both on its staff and in academia must have been strong. Moreover, it would have meant adopting a policy contrary to what many FOMC members had been taught as students.”31

III. In Deutschland

III. a) Sehr kurze Hochkonjunktur des Keynesianismus Ende der 1960er Jahren

Anders als in den USA, war die Wirtschaftsordnung der Nachkriegszeit in Deutschland gekennzeichnet durch das Konzept der Sozialen Marktwirtschaft und das Vertrauen in die Stabilität der Deutschen. Planwirtschaftliche Aktivitäten waren durch die Erfahrungen der Kommandowirtschaft im Dritten Reich und die Abgrenzung zum Sozialismus in der DDR verpönt. Deutschland erlebte in den 1950ern und Anfang der 1960er Jahre das sogenannte Wirtschaftswunder, gekennzeichnet durch hohe Wachstumsraten, steigende Reallöhne, und Vollbeschäftigung.

Im Zuge der Verpflichtung auf feste Wechselkurse im Rahmen des Bretton Woods Systems kam es zu einer schleichenden Inflation durch Devisenüberschüsse, die die Bundesbank immer wieder zu Interventionen nötigte. Der Spielraum der Bundesbank, einer potentiell überhitzten Wirtschaft entgegenzuwirken war im Bretton-Woods-System begrenzt. Doch das war lange Zeit kein Problem, da die Produktivitätsgewinne der Unternehmer die Inflation überdeckten. Zudem übernahm gegebenenfalls eine restriktive Fiskalpolitik die Verantwortung für stabile Preise.

Mit dem Abgang von Ludwig Erhard und dem Zustandekommen der ersten großen Koalition änderte sich das politische Klima und die damit einhergehende wirtschaftspolitische Grundausrichtung in Deutschland. Mit dem Wachstums- und Stabilitätsgesetz von 1967 wurden keynesianische Elemente der Globalsteuerung auch in Deutschland aufgenommen. Mit dem dort festgeschrieben „magischen Viereck“ sollte der Zielzustand der Wirtschaftspolitik beschrieben werden. Die festgeschriebenen Staatsziele waren: hoher Beschäftigungsgrad, stabile Preise, stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum und außenwirtschaftliches Gleichgewicht. Mit dem Wort „magisch“ waren die Zielkonflikte benannt. Im Grunde genommen war es die Aufnahme der Phillips-Kurve in umfassenderer Form in das Gesetz.

Mit dem Zustandekommen der sozialliberalen Koalition 1969 war der Zeitgeist in Deutschland etwa an dem Punkt, wo er in Amerika wenige Jahre zuvor in den Regierungsjahren Kennedys und Johnsons war. Die Wochenzeitung „Zeit“ rief die goldenen siebziger Jahre aus: „Die Propheten sind voller Zuversicht. Die wirtschaftliche Zukunft der Bundesrepublik scheint gesichert. Die „ewige Hochkonjunktur“ mit Vollbeschäftigung, hohen sozialen Leistungen, kräftig wirtschaftlichen Wachstumsraten und relativ stabilen Preisen sorgen dafür, dass der Wohlstand in der Bundesrepublik weiter wächst.“32

Sinnbildlich für die kurze Blütezeit des Keynesianismus war der im Kabinett Brandt ausgerufene Superminister Karl Schiller, der 1971 und 1972 sowohl das Wirtschafts- als auch das Finanzministerium übernahm. Er scheiterte letztlich an der politischen Achillesverse des Keynesianismus, in Zeiten der Hochkonjunktur Sparmaßnahmen durchzusetzen.

III. b) Der Weg des Monetarismus nach Deutschland

Während es in den USA keinesfalls eine Übertreibung ist, den Monetarismus an der Person Milton Friedman festzumachen, gab es in Deutschland mehrere verantwortliche Köpfe, insbesondere den Schweizer Karl Brunner und sein Kollege Alan Meltzer. Brunner lehrte ab 1969 jedes Sommersemester in Konstanz und veranstaltete dort ein regelmäßiges Seminar, bei dem junge Notenbanker und Wissenschaftler über Geldpolitik diskutierten. In der Selbstdarstellung hieß es: „Eine Gruppe von Ökonomen um Karl Brunner und Allan H. Meltzer hat sich die Aufgabe gestellt, die geldtheoretische Diskussion in Deutschland wie auch in anderen europäischen Ländern aus dem verengten heimischen Blickwinkel herauszuführen“33Ziel war es dabei auch, die Trennung von wissenschaftlicher Theorie und Politik zu überwinden. Das erste Seminar 1970, als zahlreiche Monetaristen und Keynesianer sich lebhafte Diskussionen geliefert haben sollen, fand auch in den USA Beachtung. Die New York Times überschrieb ihren Bericht: „Is Europe ready for Friedman?“34

Zumindest die Veröffentlichte Meinung in Deutschland blieb lange skeptisch. Beispielhaft ist die Art und Weise wie der Spiegel die Abneigung gegen den Friedmanschen Liberalismus im Jahr 1970 ausdrückte:

„Anders als Ökonomen wie John Kenneth Galbraith, die den privaten Konsum zugunsten staatlicher Aktivitäten zurückdrängen wollen und energische Eingriffe des Staates gegen Luft- und Wasserverschmutzung, mangelnde Ausbildung und verelendete Städte fordern, sucht Friedman das Heil der Gesellschaft in der ungezügelten Marktwirtschaft mit totaler Freiheit der privaten Vermögensbesitzer.“35

III. c) Eskalation Anfang der 1970er Jahre

Anders als prognostiziert, stieg in den 1970er Jahren die Arbeitslosigkeit stetig an. Gleichzeitig stiegen die Staatschulden. Bald wurde an der Sinnhaftigkeit der Preisstabilität gezweifelt und mehr Wirtschaftswachstum und Beschäftigung gefordert. Allerdings kam auch die Inflation in Schwung. Ähnlich wie in Amerika steuerte Deutschland in die Stagflation. Finanzminister Helmut Schmidt, in dieser Funktion Nachfolger von Karl Schiller war noch voll in der Logik der Phillips-Kurve, als er den berühmt gewordenen Ausspruch tätigte: „Lieber fünf Prozent Inflation als fünf Prozent Arbeitslosigkeit.“ Die Gesellschaftliche Polarisierung nahm zu, das Motto Wohlstand für Alle war verblichen. Dazu kam 1972 das Gutachten im Auftrag des Club of Rome, der die Grenzen des Wachstums aufgrund von Ressourcenknappheit propagierte.

Nachdem die sozialliberalen Reformpolitik in der finanzpolitischen Praxis gescheitert war, entzog der Monetarismus ihr auch noch den Rückhalt in der Wissenschaft. Man sollte an dieser Stelle betonen, dass die Krise der Preisstabilität, der Staatsfinanzen und der Finanzen der Sozialversicherungen dem Durchbruch dieser Theorien in der interessierten Öffentlichkeit vorausgingen. Es ist wohl nicht falsch davon auszugehen, dass diese veränderte Sichtweise auch deshalb so schnell Anhänger gewann, weil sie eine Deutung für das ohnehin nichtmehr zu leugnende Desaster boten.36

Der Zeithistoriker Bökenkamp beschreibt den Paradigmenwechsel treffend: „Hatten die Sozialdemokraten im Wahlkampf 1969 mit dem Zugpferd Karl Schiller und den Instrumenten von Globalsteuerung und Nachfragepolitik den Wind des wissenschaftlichen Zeitgeistes im Rücken, so blies er ihnen von nun an ins Gesicht. Die Politik der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften hatte sich für kurze Zeit mit dem Lorbeer der wissenschaftlichen Modernität schmücken können. Damit war es von nun an erstmal vorbei.“37

Auch im Sachverständigenrat kam man zu dem Ergebnis, dass die Nachfragesteuerung an ein Ende geraten war und während des Ölschocks 1974 keine Lösung zu bieten hatten. Der damalige Vorsitzende Olaf Sievert beschrieb die Lage wie folgt:

„Das Konzept der Nachfragesteuerung musste vor der Destabilisierung der Erwartungen kapitulieren, die sich aus dem inflatorischen Treiben der vorangegangenen Jahre ergeben hatte, aus der exzessiven und defizitträchtigen Ausweitung der Staatsausgaben, aus dem ungehemmten Streben nach Einkommensumverteilung, das die Gewerkschaften ergriffen hatte, nachdem diese einst mit ihrer vergleichbar moderaten Art wesentlich zum deutschen Wirtschaftswunder beigetragen hatten – man sollte vielleicht, um sie nicht unnötigerweise zu loben, besser sagen: nachdem die Gewerkschaften einst mit ihrer moderaten Art dem deutschen Wirtschaftswunder nicht im Wege gestanden hatten.“38

Wenn ein ausgabefreudiger Staat hingegen der Schulden wegen, die er machen muss, eher dazu beiträgt, die wirtschaftlichen Erwartungen zu destabilisieren, eben weil die Menschen mit ihm schlechte Erfahrungen gemacht haben und ihm deshalb nichts mehr zutrauen, so ist die Nachfragepolitik das viele Geld, das sie kostet, nicht wert.

III. d) Die Rolle der Bundesbank

Anfang der 1970er Jahre stand die Bundesbank unter dem Druck steigender Inflation, angefacht durch monetäre Expansion innerhalb des Bretton Woods Systems, sowie steigende Staatsausgaben und Löhne. Otmar Issing, ab 1990 Chefvolkswirt der Bundesbank und später der EZB, stellte für die Zeit fest: „Die Bundesbank hatte die Kontrolle über die Geldmenge verloren.“39

Der Mit dem Ende der festen Wechselkurse durch das Scheitern des Bretton-Woods Abkommens bekam die Bundesbank die Möglichkeit, ihre eigene Geldpolitik festzulegen. Sie nutzte die Gelegenheit von Anfang an, um sich als Instanz der Inflationsbekämpfung zu inszenieren. Sowohl die Erfahrung der Hyperinflation und Währungsreformen in der jüngeren Geschichte als auch die unmittelbare Erfahrung der außer Kontrolle geratene Geldmenge Anfang der 1970er Jahre sorgten dafür, dass die Bundesbank im Gegensatz zur amerikanischen FED die Inflation nicht unterschätzte.

Die Bundesbank war die erste Zentralbank, die ein jährliches Geldmengenziel ankündigte, um so die Inflationserwartungen und damit auch die tatsächliche Inflation zu steuern. Dieser Strategie liegt zunächst die monetaristische Einsicht zugrunde, dass die Inflation ein Ergebnis der Geldmenge ist und so durch sie kontrolliert werden kann. Außerdem verfolgte die Bundesbank damit das Ziel, insbesondere für die Verhandlungen der Tarifpartner, eine Anhaltspunkt für die Geldmengenentwicklung zu geben und so Inflationserwartungen zu steuern.40

IV. Der Reim lässt auf sich warten

Die Erfahrungen der 1970er Jahre haben ihre Spuren sowohl in der Politik als auch in der akademischen Welt hinterlassen. Der keynesiansche Nobelpreisträger Alan S. Blinder gab seinen Eindruck wieder, dass es 1980 schwer gewesen wäre, einen amerikanischen Ökonom zu finden, der unter 40 Jahre alt war und sich als Keynesianer bezeichnet hätte.41James K. Galbraith, der Sohn des aus den 1960ern bekannten John Kenneth Galbraith meinte: „Suddenly it was the conservatives who were the brave and brash bad boys of American culture, while liberals like myself had become the country´s killjoys, young fogies hopelessly in the grip of old ideas.”42

Keynesianische Ideen waren trotz dieser Entwicklungen nicht aus der akademischen Welt, und erst recht nicht aus der Welt der praktischen Politik verschwunden. Zwischen den eher an Friedman orientierten „Freshwater Economists“, hauptsächlich aus Chicago (an der Küste der Great Lakes) und den eher an Keynes orientierten „Saltwater Economists“, aus Universitäten wie Harvard. MIT oder Princeton (an der Ostküste) gab es eine inoffizielle Arbeitsteilung. Die Frischwasser-Ökonomen kümmerten sich hauptsächlich um den Finanzmarkt, während die Salzwasserökonomen Konjunktur- und Fiskalpolitik betrieben. Der daraus entstandene „Friedman-Keynes “co*cktail“ schien für lange Zeit eine gelungen Mischung zu sein. Mit dem Ende des Kalten Krieges rief Francis f*ckuyama „das Ende der Geschichte aus“43. Dieses Gefühl dürfte wohl auch viel Makroökonomen seit den 1990er Jahren beschlichen haben. Alan Greenspan wurde als amerikanischer Notenbankpräsident zwischen 1987 und 2006 die Symbolfigur für die „Great Moderation“, in der Zentralbanken Konjunkturzyklen, Arbeitslosigkeit und Inflation scheinbar in den Griff bekommen wurden.

Nach Finanz- und Eurokrise, Coronakrise und Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine steht nicht nur die Politik, sondern auch die ökonomische Wissenschaft vor großen Herausforderungen. Statt dem Ende der Geschichte erleben wir die Rückkehr der Konsumentenpreisinflation. Während sich im Vergleich zu den 1970er Jahren die Ereignisse schneller und mit größerer Dynamik entfalten, scheint das dominierende ökonomische Narrativ ein größeres Beharrungsvermögen zu haben. Während die Politik heute etwa auf dem Stand von 1974 steht und die Inflation langsam aber sicher als gravierendes Problem begreift, ist die Wissenschaft noch nicht über das Jahr 1964 hinausbekommen. Kein Friedman, kein Reagan in Sicht. Eine abermalige Renaissance der Quantitätsgleichung und der Anerkennung ihres langfristigen grundsätzlichen Wirkungszusammenhangs wäre auch heute ein Schritt in die richtige Richtung. Dabei dürfte es geschichtlich einmalig sein, dass die Zentralbanken in den vergangenen Jahren nicht mehr gegen die Inflation gekämpft haben, sondern bei dem Versuch gescheitert sind, sie künstlich zu erhöhen. Dadurch hatten sie ein Glutnest erzeugt, das nur noch den entscheidenden Windstoß brauchte, damit die Inflationsflammen aufschlagen konnten.

Falls Schmerzen positiv mit dem Lerneffekt korrelieren, ist bei ausbleibender Kurskorrektur der Zentralbanken auch eine grundsätzlichere Geldreform möglich. Inspiration dafür findet sich passenderweise ebenfalls in den 1970er Jahren. Friedrich August von Hayek veröffentlichte die Idee der „Entnationalisierung des Geldes“ und formulierte damit eine trotzige Antwort auf die Wirren der Zeit.44

1 Ein mächtiger Ausschuss im amerikanischen Kongress, der in Deutschland Haushalts- Finanz- und Sozialausschuss umfassen würde.

2 Wilbur Mills in einem Interview 1971, zitiert in Wapshott, Nicholas (2011) Keynes – Hayek The Clash that defined Modern Economics, Norton & Company: New York, S.240.

3 Time, 31. Dezember 1965.

4 Time, 31. Dezember 1965.

5 Reagan, Ronald (1964) A Time for Choosing, siehe: www.youtube.com/watch

6 Janssen, Hauke (2006) Milton Friedman und die monetaristische Revolution in Deutschland, S. 29.

7 Keynes, John Maynard (1936) The General Theory of Employment, Interest and Money, MacMillan: London.

8 Friedman, Milton (1948) A Monetary and Fiscal Framework for Economic Stability, in: AER (38) S.245-264.

9 So, wie im Chicago-Plan gefordert.

10 Friedman, Milton (1959) Program for Monetary Stability, Fordham University Press:New York.

11 Förterer (1978) Die stabilitätspolitischen Vorschläge von Milton Friedman, Duncker & Humblot: Berlin,S.106.

12 Friedman, Milton (1962) Capitalism and Freedom, University of Chicago Press: Chicago, S. 77.

13 Friedman, Milton (1953) The Case for flexible Exchange Rates, in: Essays in Positive Economics University of Chicago Press: Chicago, S. 157-303.

14 Janssen, Hauke (2006) Milton Friedman und die monetaristische Revolution in Deutschland, S. 44.

15 The New York Times, 7. Januar 1971.

16 Stein, Herbert (1995) On the Other Hand – Essays on Economics, Economists and Politics, AEI Press: Washington D.C., S. 101.

17 Interview mit Milton Friedman auf PBS im Oktober 2000, zitiert in: Wapshott, Nicholas (2011) Keynes – Hayek. The Clash that defined Modern Economics, Norton & Company: New York, S.243.

18 Stein, Herbert (1995) On the Other Hand – Essays on Economics, Economists and Politics, AEI Press: Washington D.C., S. 101.

19 Wapshott, Nicholas (2011) Keynes – Hayek. The Clash that defined Modern Economics, Norton & Company: New York, S.243.

20Friedman, Milton and Friedman, Rose (1998) Two Lucky People Memoirs, University of Chicago Press: Chicago, S.388.

21 Ibid.

22 Die Wortschöpfung wird ausgerechnet dem Erfinder der Phillips-Kurve, Paul Samuelson, zugeschrieben.

23 Greenspan schrieb Sätze wie: “In the abscence of the gold standard, there is no way to protect savings from confiscation through inflation.” Greenspan, Alan (1967) Gold and Economic Freedom.

24Greenspan, Alan (2008) The Age of Turbulence: Adventures in a New World, Penguin: London, S. 72.

25 Interview mit Milton Friedman auf PBS im Oktober 2000, zitiert in: Wapshott, Nicholas (2011) Keynes – Hayek. The Clash that defined Modern Economics, Norton & Company: New York, S.245.

26 Fernsehinterview von Paul Volcker mit PBS im September 2000, Commanding Heights : Paul Volcker on PBS

27 Mayer, Thomas (1996) Why was the Fed so Inflationary in the 1960s and 1970s? UC Davis Working Paper No. 96-10.

28 Ibid., S. 14, Economists´ Thinking and the FOMC.

29 Samuelson, Paul (1973) Economics, S. 835.

30 Ibid., S. 834-835.

31 Mayer, Thomas (1996) Why was the Fed so Inflationary in the 1960s and 1970s? UC Davis Working Paper No. 96-10, S. 20.

32 Zeit, 9. Januar 1970

33Proceedings of the First Konstanzer Seminar on Monetary Theory and Monetary Policy

34 New York Times, 1. November 1970

35 Spiegel, Januar 1970

36 Bökenkamp, Gerard (2011) Das Ende der Sozialen Marktwirtschaft S.84

37 Ibid., S.85

38 Sievert, Olaf (2003) Vom Keynesianismus zur Angebotspolitik, in: Vierzig Jahre Sachverständigenrat, S. 42.

39 Issing, Otmar (2005) Why did the Great Inflation not happen in Germany? Federal Reserve Bank of St. Louis Review, April 2005, S. 329.

40 Ibid. S. 330.

41 Blinder, Alan S. (1988) The Fall and Rise of Keynesian Economics, Economic Record, Dezember 1988.

42 Galbraith, James K. (2008) The Predator State: How Conservatives Abandoned the Free Market and Why Liberals should Too, Free Press: New York, S.4.

43 f*ckuyama, Francis (1989) The End of History? In: The National Interest 1989 (16), S. 3-18.

44 von Hayek, Friedrich A. (1977) Entnationalisierung des Geldes, Mohr Siebeck: Tübingen.

Die große Inflation: Lernen durch Schmerz (2024)
Top Articles
Latest Posts
Article information

Author: Margart Wisoky

Last Updated:

Views: 5555

Rating: 4.8 / 5 (78 voted)

Reviews: 85% of readers found this page helpful

Author information

Name: Margart Wisoky

Birthday: 1993-05-13

Address: 2113 Abernathy Knoll, New Tamerafurt, CT 66893-2169

Phone: +25815234346805

Job: Central Developer

Hobby: Machining, Pottery, Rafting, Cosplaying, Jogging, Taekwondo, Scouting

Introduction: My name is Margart Wisoky, I am a gorgeous, shiny, successful, beautiful, adventurous, excited, pleasant person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.