Ihre Rehaplaner:
Tel.:
0371-382740
Email: reha@rehaklinik-online.de
Janet Diersch
Ellen Karras
1. Reha nach Krankenhausaufenthalt oder bei chronischen Schmerzen
Zu Hause ist es am schönsten
Unser Therapie- und Behandlungsangebot gleicht dem einer stationären Rehabilitationsklinik. Sie befinden sich wochentags bis zu sechs Stunden zur Behandlung in unserer Einrichtung. Da Sie jedoch nicht in unserem Haus übernachten, müssen Sie nicht auf Ihre häuslichen Gewohnheiten verzichten.
Unsere Rehaärzte erstellen Ihren individuellen Therapieplan. Während Ihrer Reha werden Sie von unseren Spezialteams entsprechend Ihrer Diagnose therapiert. Mittags bieten wir Ihnen ein abwechslungsreiches Mittagessen in unserer Cafeteria an.
Unsere umfassenden Leistungen in der ambulanten Reha
- Fachärztliche Betreuung und Steuerung der Reha
- Sport– und Bewegungstherapie
- Physiotherapie
- Physikalische Therapie
- Ergotherapie
- Entspannungstechniken
- Sozialberatung
- Ernährungsberatung (inklusive Lehrküche)
- Psychologische Beratung und Interventionen
Homepage unserer Psychologin Stephanie Schuberth - Seminare
- Hilfen zur beruflichen Wiedereingliederung
FAQ's zur Reha
Wie läuft der Antrag für eine Reha? Wie läuft ein Rehatag ab?
Bekomme ich als Rehabilitand Mittagessen?
Komme ich auch mit starken Bewegungseinschränkunegn oder im Rollstuhl zurecht? Das Rehazentrum ist behindertengerecht aufgebaut. Der Zugang zum Gebäude ist über eine Rampe möglich. Im Rehazentrum erreichen Sie über einen Aufzug alle Räumlichkeiten. Außerdem gibt es behindertengerechte Sanitäranlagen sowie einen Lift in unser Therapiebecken. Zusätzlich helfen unsere Mitarbeiter bei Problemen oder Fragen gerne weiter. Gibt es Umkleidemöglichkeiten?
Gibt es ein Notrufsystem?
Auch wenn wir hoffen Sie brauchen es nie: Ihre Sicherheit ist durch unser Notfallmanagement gesichert. Unser Rehazentrum ist mit einem Notrufsystem in jedem Raum ausgestattet. Bei Tätigen des Notrufs wird ein Notrufsignal zimmerindividuell an den Arzt und die Schwester gemeldet. Das Notfallmanagement sieht das „Rendezvous-System“ vor, wo der Notfallkoffer und Notfallwagen inkl. Defibrillator von der Schwester und dem Arzt zeitaktuell zum Unfallort gebracht wird. Unser Team wird hochfrequent im „Advanced Life Support“ – Fortgeschrittenenlebensrettung geschult!
5 gute Gründe für eine ambulante Reha
Interdisziplinäre Kooperation: Die enge Zusammenarbeit mit den vorbehandelnden Ärzten vor Ort oder der einweisenden Klinik ist einer der großen Vorteile, welche die ambulante Rehabilitation für unsere Rehabilitanden birgt.
Begleitung über einen langen Zeitraum: Durch die Möglichkeit der Nachsorgeprogramme bzw. anschließender Rezeptbehandlungen, können wir unsere Patienten über einen sehr langen Zeitraum bei ihrer Genesung begleiten.
Hohe Therapiedichte: Wir passen den Therapieplan der Rehabilitanden optimal an die individuellen Bedürfnisse an und gewährleisten ihnen damit eine umfassende Therapie und eine hohe Therapiedichte in einem festen Zeitraum von 9-15 Uhr.
Sie werden sehen: Aus den Therapien werden die Rehabilitanden viel Positives mit nach Hause nehmen und in ihrem Alltag anwenden können.
Zuzahlungsbefreit: Bei Durchführung über den Rentenversicherungsträger ist die ambulante Rehabilitation, im Gegensatz zur stationären Reha-Maßnahme, von der Zuzahlung befreit.
2. Medizinisch-Beruflich Orientierte Rehabilitation - MBOR
In Ergänzung zur klassischen medizinischen Rehabilitation stellt die MBOR in besonderem Maße die berufliche Situation in den Fokus der Behandlung. Bei dem MBOR-Verfahren liegt ein besonderes Augenmerk auf den individuellen Anforderungen und Problemen der Rehabilitanden im beruflichen Bereich. Das Konzept zielt auf eine dauerhafte Erhaltung bzw. auf die Wiederherstellung der Teilhabe am Arbeitsleben ab.
Für wen kommt die MBOR in Frage?Die MBOR richtet sich an Rehabilitanden mit Einschränkungen am Stütz- und Bewegungssystem, die sich in besonderen beruflichen Problemlagen befinden. Das Verfahren kommt in Frage wenn:
- sich der Rehabilitand Sorgen um die berufliche Situation oder Perspektive macht
- aufgrund problematischer Krankheitsverläufe lange oder häufige Arbeitsunfähigkeitszeiten vorliegen
- eine Arbeitslosigkeit besteht
- aus sozialmedizinischer Sicht eine berufliche Veränderung erforderlich ist
Planung der Therapie
Therapieinhalte
- Sapphire Test
- Arbeitsplatzbezogene Medizinische Trainingstherapie
Eine wichtige Rolle spielen aber auch berufsbezogene Beratungsangebote mit Sozialberatung, psychologischer Beratungund Ernährungsberatung.In speziellen Schulungen geht es darum, einen gesunden Umgang mit beruflichen Anforderungen und Belastungen zu entwickeln oder aber bei Bedarf neue berufliche Perspektiven zu erarbeiten.
Am Ende des MBOR-Verfahrens werden häufig spezielle Maßnahmen veranlasst, um die berufliche Re-Integration zu ermöglichen. Dazu gehören die stufenweise Wiedereingliederung, eine interne Belastungserprobung oder wenn erforderlich auch externe Erprobungen bei ausgewählten Kooperationspartnern.
3. Rehafachberatung DRV
Während der Rehabilitation bei uns können wir gern für Sie mit Ihrer Rentenversicherung Kontakt aufnehmen und eine sog. „Rehafachberatung“ vor Ort oder per Telefonkonferenz durch einen Ansprechpartner Ihrer Rentenversicherung arrangieren. Dieses kann sinnvoll sein, sollte es Gesprächsbedarf bzgl. Ihrer beruflichen Zukunft und Unterstützung auf diesem Weg geben. Sog. „Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben - LTA“ können empfohlen und ggf. eingeleitet werden.
4. Stufenweise Wiedereingliederung
Die Wiedereingliederung in den Beruf kann durch uns eingeleitet werden, wenn Sie innerhalb der nächsten 4 Wochen nach Rehaende voraussichtlich arbeitsfähig werden. Eine Alternative ist die arbeitsunfähige Entlassung aus der Rehabilitation. Dann wäre Ihr ambulanter Arzt zuständig. Die Arbeitsfähigkeit zur Entlassung stellt die 3. Möglichkeit dar. Lassen Sie sich von uns beraten!
Ihre IRENA-planer:
Sprechzeiten: Montag bis Mittwoch 15:00 - 16:30 Uhr, Zus. Mittwochs 8:30 - 12:30 Uhr
Tel.:
0371-382740
Email: irena@rehaklinik-online.de
Domenica Paschke
Anne Morgenstern
1. Intensivierte Rehabilitations-Nachsorge - IRENA
Wenn die Reha erfolgreich war, helfen wir Ihnen, die erreichten Verbesserungen im Alltag zu festigen.
Wir bieten daher für die Deutsche Rentenversicherung das Intensivierte REhabilitationsNAchsorgeprogramm IRENA an. Auf Empfehlung Ihres behandelnden Arztes in der Rehabilitationseinrichtung/-klinik können Sie das berufsbegleitende therapeutische Nachsorgeprogramm in Anspruch nehmen. Diese Empfehlung gilt als Kostenzusage durch die Deutsche Rentenversicherung.
Das IRENA-Programm muss innerhalb von 12 Monaten nach Beendigung Ihrer stationären oder ambulanten Rehabilitation abgeschlossen sein. Medizinisch und therapeutisch sinnvoll ist IRENA direkt im Anschluss an Ihre Rehabilitationsmaßnahme. Nach der Eingangsuntersuchung wird ein individuelles Therapieprogramm in Absprache mit Ihnen erstellt, das sich an Ihren individuellen Reha-Zielen orientiert.
IRENA
- ist eine intensivierte Rehabilitationsnachsorge, die für alle Erkrankungen geeignet ist
- kombiniert verschiedene Leistungen wie Training, Schulung und Beratung in Gruppen
- setzt voraus, dass der Versicherte mindestens zwei Problembereiche zu bearbeiten hat, wie z.B. Bewegungsmangel und Übergewicht
- umfasst Leistungen wie Ausdauertraining, Motivationsförderung, Ernährungsberatung, Entspannungsübungen, Umgang mit beruflichen Belastungen
- wird selbstständig oder in einer Gruppe mit maximal zehn Teilnehmern durchgeführt
- umfasst 24 Behandlungseinheiten à 90 Minuten (neurologische und psychosomatische Indikationen abweichend)
- um die Multimodalität zu gewährleisten, werden jeweils mindestens acht Einheiten aus zwei unterschiedlichen Therapiebereichen durchgeführt
- findet in der Regel 1-2 mal pro Woche vormittags oder nachmittags statt
- umfasst ein ärztliches Aufnahme- und Abschlussgespräch
- wird nur in stationären und ganztägig ambulanten Rehabilitationseinrichtungen durchgeführt
- beginnt innerhalb von drei Monaten nach Ende der medizinischen Rehabilitation
- muss innerhalb von 12 Monaten abgeschlossen sein
- kann nicht verlängert werden
2. Trainingstherapeutische Rehabilitations-Nachsorge - T-RENA
Mit gerätegestütztem Training die körperliche Leistungsfähigkeit nach der Reha wieder herstellen. Das können Sie mit unserer Trainingstherapeutischen Rehabilitationsnachsorge T-RENA.
Wann kommt T-RENA in Betracht?
- bei Funktionseinschränkung am Haltungs- und Bewegungsapparat
- wenn trainingstherapeutische Leistungen bereits während der medizinischen Reha mit Erfolg eingesetzt wurden
- wenn die körperliche Leistungs- und Belastungsfähigkeit nach der Reha weiter gesteigert werden soll
Ablauf von T-RENA
- Beginn innerhalb von 4 Wochen (spätestens 6 Wochen) nach der Reha
- 26 Trainingstermine (zzgl. eines individuellen Einweisungstrainings) in einer offenen Gruppe
- maximal 12 Teilnehmer pro Gruppe
- trainiert wird in der Regel 1-2 mal pro Woche
- eine Trainingseinheit dauert 60 Minuten
- ggf. kann T-RENA um weitere 26 Trainingstermine verlängert werden
- in Ausnahmenfällen kann T-RENA als Einzelleistung mit 12 Terminen und einer Dauer von je 20 Minuten durchgeführt werden